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Aktiv, kreativ, gemeinsam – Heinzenwies bot vielseitige Projektwoche
Drei Tage Schule mal ganz anders: Bei strahlendem Sonnenschein wurde Ende September rund um die Heinzenwies gewerkelt, experimentiert und geforscht. Die Projektwoche 2025 stand unter dem Motto „Aktiv, kreativ, gemeinsam“ und hatte für wirklich jede Schülerin und jeden Schüler etwas im Angebot: Da wurde der Schulgarten umgestaltet, römisches Leben erforscht oder Theater gespielt. Im Kunstsaal entstanden Siebdrucke und aus vielen kleinen Scherben wurden kunstvolle Mosaike zusammengesetzt. Das Projekt „Kreatives Gestalten“ besuchte das Industriedenkmal Jakob Bengel, wo die Schülerinnen und Schüler selbst aus Draht Armbänder herstellen konnten. Am nächsten Tag fuhr die Gruppe zu „malmal!“ nach Trier, wo Keramik bemalt werden konnte, was allen viel Spaß machte. Das Projekt „Harry Potter & der Stein der Weisen“ ließ die Schülerinnen und Schüler eine magische Welt entdecken: Hier wurden Zaubertränke gebraut, Zauberstäbe gebastelt und natürlich viel gelesen. Gelesen, aber auch selbst geschrieben wurde bei einer märchenhaften Reise um die Welt.
Auch zahlreiche Sportprojekte waren wieder im Angebot: Da konnte man Lacrosse, ein uraltes Mannschaftsspiel, das 2028 olympisch wird, ausprobieren, Trendsportarten testen, Handball spielen oder sportlich rund um die Heinzenwies unterwegs sein.
Im Chemiesaal hieß es „Science in Action“, im Biologiesaal machte sich eine Gruppe bei „A world of plastic“ auf Spurensuche im Plastikzeitalter. Im Physiksaal gab es physikalische Experimente.
Spätestens um die Mittagszeit zogen Essensdüfte durch die Heinzenwies: Das Projekt „Du bist, was du isst!“ versuchte gesunde Essens-Alternativen zu vermitteln. Ums Essen, konkret um die Tricks der Lebensmittelindustrie, ging es auch in dem Projekt „Besser essen“.
Aber auch geschichtlich interessierte Schülerinnen und Schüler konnten bei dem großen Projektangebot fündig werden: Das Projekt „Mittelalter meets Medien“ heftete sich an die Spuren von Ritter, Rüstungen und Ruinen und auch ein Besuch auf Schloss Idar-Oberstein stand auf dem Programm. Das Projekt „Die Weiße Rose“ untersuchte Widerstand im Nationalsozialismus. Um mythologische Vorzeiten und Götterwelten ging es im Projekt „Thors Hammer trifft Neptuns Dreizack“. Im Wald war das Projekt „LandArt“ unterwegs, das sich zum Ziel gesetzt hatte, mit Natur Kunst zu gestalten.
In vielen Räumen wurde geknobelt, gerätselt oder zusammen gespielt. Auch eine Schachgruppe gab es wieder. „Sei stark! – Mit Worten & Power“ hieß das Projekt, das Schulsozialarbeiterin Marina Engelmann anbot. Selbst Reiten lernen mit Ponys war möglich in dieser Projektwoche, die so vielseitig war wie selten zuvor.
(Francesca Schmidt)