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Brücken in die neue Schule gebaut: Gymnasium an der Heinzenwies begrüßte neue Fünftklässlerinnen und – klässler mit Eröffnungsgottesdienst im Gemeindezentrum Flachsspreite

Schon vor den Sommerferien war eifrig geübt worden, um die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit einem Schuljahreseröffnungsgottesdienst am Gymnasium an der Heinzenwies begrüßen zu können. Und so konnte Religionslehrer Mike Sidon die Neuen und ihre Eltern bereits zum zweiten Mal im Gemeindezentrum Fachsspreite zu einem Gottesdienst willkommen heißen, der in diesem Jahr unter dem Motto „Brücken bauen“ stand. Lorena Loss aus der Klasse 10b las zu Beginn die Geschichte von dem auf dem See wandelnden Jesus und dem zweifelnden Petrus nach Matthäus 14, 22-23 vor. An diesen biblischen Text knüpfte auch Religionslehrerin Selina Gerhardt an, die die Geschichte als einen Text des Glaubens und Vertrauens einordnete. Der Übergang von der Grundschule aufs Gymnasium, so erklärte sie den neuen Heinzenwieslerinnen und Heinzenwieslern, sei wie das Überqueren eines Sees: Man verlasse vertrautes Terrain und bewege sich auf neues, unbekanntes Gebiet zu. Dabei könnten unsichtbare Brücken wie die Hilfe von Mitmenschen wichtig sein. Genau wie Petrus am Ende Vertrauen auf Jesus gehabt habe, so sollten auch die neuen Fünfer Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten haben sowie Mut zeigen, neue Freundschaften zu schließen. Im Anschluss hatte die Religionsgruppe der Klassen 6b und 6c mit ihrer Religionslehrerin Francesca Schmidt ein kleines Rollenspiel eingeübt, das vorführte, wie zwischen zwei zerstrittenen Freundinnen durch aufmerksame Mitschüler wieder Brücken gebaut werden und es zu einem Happy End kommt. Abschließende Fürbitten hatten die Schülerinnen und Schüler der katholischen Religionsgruppe von Daniel Kettenhofen selbst geschrieben, die sie nun vortrugen. Umrahmt wurde der Gottesdienst durch das gekonnte Orgelspiel von Lilith Gutendorf aus der Klasse 10b. Mit einem gemeinsamen Segen der Religionslehrerinnen und –lehrer wurden die neuen Heinzenwieslerinnen und Heinzenwiesler dann zur Begrüßungsfeier in die nahe Schule entlassen.