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Die Schlümpfe, Pippi Langstrumpf und Co: Showabend der MSS 13 am Gymnasium an der Heinzenwies beschwor Kindheitserinnerungen herauf

An welche Kinderserien aus Ihrer Kindheit erinnern Sie sich? Diese Frage stellte Moderator Florian Lindemann gestern Abend dem in der Aula des Gymnasiums an der Heinzenwies versammelten Publikum. Und so ließen die 13er bald Erinnerungen an die Serien ihrer Kindheit aufleben, hatten sie doch als Motto für ihren Showabend „Wie wir zu denen geworden sind, die wir heute sind“ gewählt. Kurz nach sieben begann der Showabend standesgemäß mit dem „Sandmännchen“, das samt Bobbycar über die Bühne sauste. Es folgten „Die Schlümpfe“ – präsentiert in einem kleinen Video des Geschichts-LK. Dann wurde „1, 2 oder 3“ gespielt – in einer Heinzenwies-Edition. Man musste schon Heinzenwies-Insider sein, um hier punkten zu können und Fragen wie „Welcher Lehrer verkuppelt gerne seine Schüler?“ oder „Welcher Lehrer liebt es, Schweigeminuten in seinem Unterricht zu machen?“ beantworten zu können. Und so hatten die Acts des Abends immer wieder Bezüge zu liebgewonnen Kindheitsserien – sei es, dass Anna Hoberg, Sofia Gellbling und Ayush Modi  Kinderserien-Intros von „Die Biene Maja“ oder „Pippi Langstrumpf“ nachsangen oder dass eine grandiose Rope skipping-Vorführung von Sophia Backhaus und Lea-Sophie Kessler im Stile von Alvin und die Chipmunks stattfand. Tanz und Gesang wechselten mit Spielen, selbst gedrehten Videos und Sketchen. Für viele Lacher sorgte das Männerballett der Heinzenwies-Jungs, die „Schwanensee“ improvisierten. Danach zogen die Stufen-Damen mit einem sehr professionell einstudierten Tanz zu dem „The Kim Possible Song“ nach. Aus „Luke – die Schule und ich“ wurde „MSS 13, die Heinzenwies und ich“. Ein Lehrerteam und ein Schülerteam traten gegeneinander an, um herauszufinden, wer fitter fürs Abitur ist. Fragen rund um den Schulstoff in sich steigernder Schwere von der ersten bis zur 13. Klasse mussten beantwortet werden – und am Ende stand das Lehrerteam knapp als Gewinner da. Julius Rosenstiel, Felix Heuser, Connor Pick und Yash Agrawal rockten mit „Call me maybe“ die Bühne. Die Umbauphasen auf der Bühne überbrückte das Moderatorentrio Elina Hasenkampf, Katharina Wild und Florian Lindemann, das auf einem Sofa vor der Bühne Platz genommen hatte, immer wieder mit Plaudereien über die Schulzeit und bezog dabei auch das Publikum mit ein, in dem viele ehemalige Heinzenwieslerinnen und Heinzenwiesler saßen. So war es auch kein Wunder, dass bei dem Spiel „Vier Bilder – eine Person“, das auf der Leinwand nacheinander vier Fotos präsentierte, die auf einen bestimmten Lehrer oder eine bestimmte Lehrerin hinwiesen, alle Lehrer erraten wurden. Dann wurde es nach der Pause, in der die MSS 13 ihr Publikum mit Essen und Getränken versorgte, noch einmal musikalisch: Anna Hoberg und Ayush Modi präsentierten „High School Musical – Breaking Free“. Viel Applaus bekam auch der Heino-Verschnitt mit gleich fünf Heino-Sängern auf der Bühne, dargestellt von Jonas Meyer, Enzo Kullmann, Philipp Conradt, Felix Baier und Florian Lindemann, die den Heino-Schlager „El Zecho und Don Promillo“ zum Besten gaben. Angelina Klaus und Ayush Modi waren im Anschluss mit „Give it up“ zu hören. Natürlich durfte bei den Erinnerungen an Fernseherlebnisse aus der Kindheit auch „Let‘s dance“ nicht fehlen. Die Tanzpaare Anna Hoberg und Niklas Leyendecker sowie Lilly Hering und Leonie Strukov stellten sich hier einer kritischen Jury. Auch die Serie „Grey‘s Anatomy“ guckten wohl einige 13er mit großer Leidenschaft, denn nun wurde eine Szene auf der Bühne nachgespielt.

Mit ihrem Stufensong verabschiedete sich die Stufe schließlich nach viereinhalb Stunden Show von ihrem Publikum.

(Francesca Schmidt)