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Heinzenwies-Turnerinnen sind das drittbeste Schulteam im Land

von links nach rechts: Neele Nied, Celina Franzmann, Elina Reinery, Giulia Reinhardt, Nele Franzmann

Nicht ganz an ihre großartige Leistung beim Regionalentscheid anknüpfen konnten unsere „Turnmädels“ der Wettkampfklasse III beim rheinland-pfälzischen Landesentscheid von „Jugend trainiert für Olympia“ in Wolfstein. Trotzdem sprang ein hervorragender dritter Platz heraus.

War der Rückstand auf den Sieger, das Hans-Purrmann-Gymnasium aus Speyer, am Ende doch beträchtlich, so fuchsten die Turnerinnen einige Unkonzentriertheiten in ihren turnerischen Darbietungen, allen voran am „Knackpunktgerät Schwebebalken“. Auch beim Sprung lief es insgesamt suboptimal. Letztendlich kosteten die dort liegengelassen Punkte den Gesamtrang Zwei in der Endabrechnung. So landete das Team bestehend aus Nele Franzmann (9. in der Gesamtwertung aller 18 Turnerinnen), Celina Franzmann (8.), Neele Nied (7.), Elina Reinery (14.) und Giulia Reinhardt (15.) am Ende auf dem Podestplatz mit der Nummer Drei, schmale 1,8 Punkte hinter dem Haßlocher Hannah-Arendt-Gymnsasium, aber deutlich vor dem Koblenzer Vertreter, dem Megina-Gymnasium aus Mayen.

Ein wenig enttäuscht und erfrischend selbstkritisch („Wir können es eigentlich besser“) gingen die Heinzenwieslerinnen im Nachgang fast schon härter mit sich selbst ins Gericht als ihre Betreuerinnen. „Auch wenn die Mädels sich selber vielleicht ein bisschen mehr erhofft haben, sind wir trotz kleinerer Wackler an dem einen oder anderen Gerät vollauf zufrieden. Sie haben die Schule beim ersten Landesentscheid nach so vielen Jahren absolut würdig vertreten“, konstatierten Silke Franzmann und Andrea Ball-Loupas unisono.

Und das Gute im Sport ganz allgemein ist ja die folgende Binse: Nach dem Wettkampf ist vor dem nächsten. So können sich unsere Turnerinnen schon jetzt auf das kommende Schuljahr freuen, denn sie bleiben, bis auf Giulia Reinhardt, als Equipe zusammen. „Jugend trainiert für Olympia 2023/24“ kann also kommen.

(Florian Meigen)