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Heinzenwiesler besuchten Tag der Physik an der TU Kaiserslautern

Dass Schülerinnen und Schüler auch samstags freiwillig zur Schule gehen ist ungewöhnlich, in diesem Fall gab es einen konkreten Grund: Der Tag der Physik an der TU Kaiserslautern lockte physikbegeisterte Heinzenwiesler. Um 7.30 Uhr ging es am 7. Dezember los. Göttenbach- und Heinzenwies-Gymnasium teilten sich einen gemeinsamen Bus, 60 Schülerinnen und Schüler waren an Bord – alle freiwillig. Vor Ort gab es Angebote über Angebote: Workshops und Vorlesungen zogen Interessierte an. „Radioaktivität im Alltag“, „Glasfasern zum Anfassen“ oder „Topologie mit Coladosen“ – so lauteten nur einige Titel der vielen Veranstaltungen. Da konnte ein Blick in ein HighTech-Labor geworfen werden, um zu sehen, wie ein Computer-Chip entsteht oder Experimente zum Anfassen konnten ausprobiert werden. Auch das Physikstudium und das Berufsfeld des Physikers wurden vorgestellt. Selbst für die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer bot die Uni spezielle Angebote an: Sie konnten sich zum Beispiel über Videoanalyse im Physikunterricht informieren. Und natürlich gab es einen Physik-Wettbewerb: In einer Stunde mussten die Schülerinnen und Schüler in Teams physikalische Probleme lösen. Ein Heinzenwies-Team der Altersklasse der 8./9. Klassen erreichte sogar den sechsten von insgesamt 46 Plätzen. Dank eines Förderverein-Zuschusses mussten die Heinzenwiesler für die gesamte Fahrt nur 5,00 Euro bezahlen und kamen abends um 18.00 Uhr begeistert und um viele Infos schlauer wieder an der Heinzenwies an.

(Francesca Schmidt)