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Magische Spiele rund um die Heinzenwies: Gelungenes Sportfest mit Hexen, Zauberwesen und fantastischen Gestalten
Bei herrlichem Wetter und angenehmen 26°C tummelten sich am vergangenen Freitag Hexen, Kobolde und fantastische Wesen aus Harry Potter oder Alice im Wunderland rund um die Heinzenwies. Die Sport-Fachschaft des Gymnasiums an der Heinzenwies um ihren Vorsitzenden Dennis Kaucher hatte sich ein ganz besonderes Sportfest im Zeichen der Magie mit vielen Überraschungen für die Heinzenwieslerinnen und Heinzenwiesler überlegt. Schon in den Wochen zuvor wurde in den Klassen eifrig gewerkelt und gebastelt, denn jede Lerngruppe hatte die Aufgabe, sich einen eigenen Hausnamen auszudenken, ein gemeinsames Outfit zu kreieren und ein Banner zu gestalten. Und so wurden viele kreative Ideen gesammelt und mit viel Mühe und Liebe zum Detail auch umgesetzt. T-Shirts wurden eingefärbt und mit Textilfarben gestaltet, Zauberstäbe entstanden und Banner aus Leinwänden zusammengezimmert. Sogar das Büro von Schulleiter Frank Huck verwandelte sich in Gleis 9 ¾. Und so lief eine bunte, „zauberhafte“ Schulgemeinschaft am Freitagmorgen auf dem Sportplatz ein. Da waren die Tauri Dormientes, die Sombreros Magicos, die Fell’schen Raben, die Firephoenix oder – mit Augenzwinkern – die Cockwarts. Natürlich wurden die Outfits der Klassen auch von einer Jury in Augenschein genommen und bewertet. Nach der Begrüßung durch eine ebenfalls sehr fantasievoll verkleidete Sport-Fachschaft konnten die Spiele starten: Jede Klasse hatte im Laufe des Tages acht Spielstationen zu durchlaufen, wobei die Klassen einer Stufe jeweils gegeneinander antraten. Da gab es das Harry Potter-Memory, bei dem im Laufen Memorypaare aufgedeckt werden mussten. Auf dem Beachvolleyballplatz ging es darum, Alraunen umzutopfen. Dazu musste Sand mit der Schaufel von einer Seite des Platzes zur anderen befördert werden. Welche Gruppe schaffte es als Schnellste, ihren Pflanztopf zu befüllen? Beim Wettfliegen mussten die „Hexen“ auf ihren Strohbesen um Hindernisse reiten und dabei Taler in den Zauberhut bringen. Als Nächstes ging es zu den blau und grün funkelnden Zaubertränken. Wer schaffte es, den meisten Zaubertrank in einen Eimer auf der anderen Sportplatzseite zu transportieren? Die Helfer aus der Oberstufe maßen genau nach. Viel Spaß und Einsatz herrschten auch beim Bau des magioschen Turms. Erst mussten die auf dem Sportplatz verstreuten Bananenkisten eingesammelt und dann zu einem Turm aufgestapelt werden. Natürlich musste der Turm am Ende stehen bleiben und durfte nicht umfallen, zumindest so lange nicht, bis er von den Hlefern vermessen war. Um zielgenaues Werfen ging es bei der Station „Der magische Hut“ auf dem Schulhof. Tennisbälle mussten mit magischen Hüten aufgefangen werden. Und dann wartete die „Kammer des Schreckens“. In der Turnhalle hörte jede Gruppe einen Ausschnitt aus „Harry Potter“: Die Hogwarts-Schüler befinden sich gerade im Speisesaal, als Eulen die Post bringen. Wer hatte am genauesten zugehört? Auf der Wiese vor dem Schulgarten warteten zahlreiche Kostüme und Requisiten, die die Heinzenwieslerinnen und Heinzenwiesler benutzen konnten, um die Szene nachzustellen. Dann wurde das Stillleben eingefroren und fotografiert. Eine Jury prämierte die Fotos. Quidditsch auf dem Sportplatz forderte dann noch einmal Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Bevor es zur Siegerehrung ging, hatten alle die Möglichkeit, sich ausgiebig zu stärken. Die MSS 12 grillte Würstchen und sorgte fürs leibliche Wohl. Um 12.15 Uhr wurde schließlich das Geheimnis gelüftet: Welche Klasse hatte welchen Platz errungen? Wer war Gruppenerster geworden und hatte die Süßigkeitenbox gewonnen? Stolz wurden die Urkunden anschließend im Klassenraum aufgehängt. Am Ende des Tages waren sich alle einig: Der große organisatorische Aufwand hatte sich gelohnt und die Schulgemeinschaft hatte einen außergewöhnlichen Sporttag mit hevorragender Stimmung erlebt.
(Francesca Schmidt)