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Neuer Baustein im Förderkonzept des Gymnasiums an der Heinzenwies am Nachmittag
Das Förderkonzept des Gymnasiums erhält einen neuen Baustein, der sich an lernschwächere Schülerinnen und Schüler wendet. So erlaubt es die sehr gute Personalsituation im zweiten Halbjahr, für die Stufe 5 bis 7 einen zusätzlichen Förderunterricht am Nachmittag in allen Hauptfächern anzubieten. Der Förderunterricht wird nachmittags von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr stattfinden und jeweils von einer Fachlehrkraft begleitet. Montags steht Englisch auf dem Programm, dienstags Mathematik, mittwochs Französisch sowie Latein und donnerstags Deutsch. Um das neue Förderprogramm möglichst effektiv und individuell zu gestalten, werden ältere Schülerinnen und Schüler als „Lernscouts“ eingesetzt. Sie sollen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ganz gezielt bei deren Problemen unterstützen und ihr Wissen weitergeben. „Wir erhoffen uns durch diese Maßnahme, bei der die Großen den Kleinen helfen, zusätzlich auch eine weitere Stärkung der Schulgemeinschaft“, erklärt Frank Huck, kommissarischer Schulleiter am Gymnasium an der Heinzenwies. Die Organisation des neuen Förderprogramms hat Oberstudienrätin Anne Kröninger übernommen, die schon gespannt darauf ist, wie das neue Programm angenommen wird.
„Fördern und fordern“ – das ist schon immer ein wichtiges Prinzip für die Arbeit am Gymnasium an der Heinzenwies. Bereits seit vielen Jahren gibt es eine sehr erfolgreiche Begabtenförderung nach dem Kirner Modell. In AGs am Nachmittag erhalten leistungsstarke Schülerinnen und Schüler Zusatzangebote, die es ihnen – wenn sie dies wollen – sogar erlauben, eine Klassenstufe zu überspringen. Erst im vergangenen Jahr stellte die Kimo-Gruppe von Physiklehrerin Christine Fell ein Rennauto her, das es auf Anhieb auf den Bundeswettbewerb nach Wolfsburg schaffte.