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Physikalische Weihnachtsvorlesung verzauberte auch 2019 fünfte Klassen

Die physikalische Weihnachtsvorlesung unter Leitung von Physiklehrerin Christine Fell ist eine feste Tradition am Gymnasium an der Heinzenwies. Neu war jedoch, dass bereits im Vorfeld der Vorlesung Stellwände mit Quizfragen im Foyer der Schule zum Knobeln einluden. Passend zur Adventszeit waren hier 24 verschiedene physikalische Versuche dargestellt. Die Antworten zu den Quizfragen erhielten die Schülerinnen und Schüler nun in der wie immer höchst unterhaltsamen Vorlesung. Der Leistungskurs Physik der MSS 11 produzierte unter vielen Ah- und Oh-Rufen Schneeflocken, bunte Schatten und ließen Sterne tanzen. Erstmals wurden die gezeigten Versuche auch musikalisch untermalt. Albert Einstein (Christine Fell), der von den jungen Physikerinnen und Physikern um Hilfe gerufen worden war, eilte leibhaftig und grauhaarig herbei und da durfte natürlich auch seine Lieblingsweihnachtskugel, eine Glühbirne in Verbindung mit einem Tesla-Transformator, nicht fehlen. Sogar einen Weihnachtsbaum gab es, bei dem eine Glühbirne angezündet und wieder ausgepustet werden musste. Für das Weihnachtsmenü wurde ein einzelner Schokokuss per Vakuumpumpe vergrößert, sodass die Mahlzeit schließlich für alle reichte. Mit zahlreichen physikalischen Versuchen, die wie Zaubertricks anmuteten, verblüfften die 11er alle Anwesenden. Neben den drei fünften Klassen der Schule, die begeistert Applaus spendeten, waren erstmals auch ehemalige Heinzenwiesler gekommen, die selbst einmal an der Weihnachtsvorlesung mitgewirkt hatten und sich nun als Zuschauer von ihren Nachfolgern verzaubern ließen. Auf Weihnachten folgte schließlich noch Silvester: Mit Teebeutelraketen, knallenden Wasserbomben und einem wunderschönen Regenbogen an der Decke verabschiedete sich der Physikkurs von seinem Publikum. Ein gemeinsam gesungenes „Jingle Bells“ beendete diese ungewöhnliche, aber sehr beliebte Vorlesung.

(Francesca Schmidt)