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Seht und staunt: Physikalische Weihnachtsvorlesung für fünfte Klassen

Sie ist mittlerweile fester Bestandteil des Heinzenwiesjahres: die physikalische Weihnachtsvorlesung unter Leitung von Physiklehrerin Christine Fell. Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Physik der MSS 13 produzierten unter vielen Ah- und Oh-Rufen Schneeflocken, bunte Schatten und ließen Sterne tanzen. Albert Einstein (Christine Fell), der von den jungen Physikerinnen und Physikern um Hilfe gerufen worden war, eilte leibhaftig herbei und da durfte natürlich auch seine Lieblingsweihnachtskugel, eine Glühbirne in Verbindung mit einem Tesla-Transformator, nicht fehlen. Unter dem Motto „Seht und staunt“ wurde Blitzeis hergestellt und ein Weihnachtsbaum präsentiert, bei dem eine Glühbirne sogar angezündet und wieder ausgepustet werden musste. Da die Supermärkte restlos ausverkauft waren und nur noch ein einzelner Schokokuss erstanden werden konnte, musste dieser per Vakuumpumpe vergrößert werden, sodass es schließlich für alle reichte. Mit zahlreichen physikalischen Versuchen, die wie Zaubertricks anmuteten, verblüfften die 13er ihre zahlreich versammelten Stufenmitglieder und die fünften Klassen, die begeistert Applaus spendeten. Auf Weihnachten folgte schließlich noch Silvester: Mit Teebeutelraketen, knallenden Wasserbomben und einem wunderschönen Regenbogen an der Decke verabschiedete sich der Physikkurs von seinem Publikum. Ein gemeinsam gesungenes „Jingle Bells“ beendete diese ungewöhnliche, aber sehr beliebte Vorlesung.

(Francesca Schmidt)