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„Veni, vidi, vici” - Studienfahrt der MSS 12 nach Rom
"Veni, vidi, vici” - Caeser. Nach Rom sind wir gekommen, haben wirklich alles gesehen und es fühlte sich an wie ein Erfolg auf ganzer Linie.
Wir alle erschienen pünktlich am Bus an der Heinzenwies, denn - wie Herr Kettenhofen immer predigte - „Pünktlichkeit ist alles auf dieser Fahrt“ und gerade mal 16 Stunden später (denn wir kamen drei Stunden früher an, als es eigentlich geplant war) begrüßte uns die italienische Sonne. Da das Einchecken noch nicht möglich war, sammelten wir die ersten Rom–Eindrücke im Bus-Outfit (Crocs und Schlabberlook). Somit verlief der erste Tag beinah reibungslos. Schon jetzt zeichnete sich ab, wer unser Reiseführer sein würde: Papa Kuhn. Mit einem unfassbaren Wissensschatz und einer Menge an Leidenschaft konnte er die meisten Schüler für die Antike interessieren und begeistern. Dennoch änderte dies nichts an der Tatsache, dass wir an dem ersten Abend inmitten von einer Demo gerieten. Es stellte sich heraus, dass das der erste Härtetest war, der unsere Stufe auf Menschenmassen und Gruppenzusammenhalt vorbereitete (feat: Schildkrötenformation). Direkt am zweiten Tag ging es für einen Teil unserer Gruppe weiter nach Pompeji. Italienische Züge sind nicht nur pünktlich, sie fahren auch deutlich schneller als deutsche ICEs ;) So erreichten wir in Handumdrehen Pompeji und lernten auch hier eine Menge über die ausgegrabene Stadt am Fuß des Vesuvs. Von Mc-Drives aus der Antike hinüber zu Pubs, verschiedenen Gärten und Gipsleichen war alles dabei. Der Abend endete mit einem gemeinsamen Abendessen. Der nächste Tag begann mit den Vatikanischen Museen, die teilweise für eine Reizüberflutung sorgten, aber dennoch beeindruckend waren. Auch hier wurde uns eingetrichtert, den rechten Ausgang zu wählen, was leider nicht möglich war (Tipp: Nehmt das nächste Mal entweder eine Flagge oder einen Regenschirm mit, damit ihr als Reisegruppe durchgeht!). Ein wirklich besonderer Moment auf der Reise war das Geigenspiel vor der Engelsburg bei Nacht von einem jungen Musikanten, der uns alle zum Tanzen und den ersten Tränen auf der Reise bewegte - immerhin war das unsere letzte Klassenfahrt. Der nächste Tag beinhaltete jede Menge Kirchen mit Security Checks und natürlich auch Freizeit, die wir uns individuell und vor allem zum Essen gestalten durften. Der letzte vollständige Tag in Rom bestand aus den restlichen Führungen und Touren durch das Forum Romanum, das Kolosseum und andere Sehenswürdigkeiten. Am Tag der Abreise besichtigen wir noch die Calixtus Katakomben, wonach es dann, ohne die Kette, heimging.
Wir können nur für unsere Freundesgruppe sprechen, aber uns hat die Rom-Fahrt gestärkt und enger verbunden.
In unserem Schlusssatz wollen wir nochmal einen riesen Dank an unsere Lehrer sagen: Papa Kuhn, die Kette, Herr Reidenbach und Frau Luthmann.
Danke, dass Sie uns diese unvergessliche Reise so ermöglicht haben!
Wir raten alle weiteren Klassen und Stufen, sich auf diese Fahrt ganz besonders freuen und denkt bitte an bequemes Schuhwerk ;)
Viele Grüße von Leonie Gaer und Hannah Schütz aus der MSS 12!