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Aktuelles - Details

Volles Haus bei vielseitigem, buntem Tag der offenen Tür am Gymnasium an der Heinzenwies

„Herzlich willkommen!“ – der Schriftzug zusammengesetzt aus kleinen Farnwedeln – so empfing das Projekt LandArt am vergangenen Samstag die Gäste. Wie immer im Herbst öffnete das Gymnasium an der Heinzenwies seine Türen und präsentierte die Ergebnisse der Projektwoche, die vor den Herbstferien unter dem Motto „Aktiv, kreativ, gemeinsam“ stattgefunden hatte. Und was da in den einzelnen Räumen gezeigt und vorgeführt wurde, war überaus kreativ, vielseitig und unterhaltsam. Da konnte man auf dem Sportplatz auf einem echten Pony reiten, nebenan den neu gestalteten Schulgarten besuchen oder eine Schnupperstunde Lacrosse in der Sporthalle erleben. Hier gab es auch Mitmach-Stationen zum Trendsport und Handball. Beim anschließenden Gang durchs Schulgebäude luden Spiele zum Mitspielen ein, es konnte geknobelt und gerätselt werden. Es gab magische Zaubertränke aus dem Harry Potter-Projekt zu bewundern oder selbst hergestellte Mosaike zu sehen. Die Gäste konnten erfahren, wie  die alten Römer lebten, die Welt der Ritter im Mittelalter kennen lernen, Märchen aus der gesamten Welt und sogar selbst Geschriebene lesen sowie Selbstverteidigungstricks lernen. Auch Schach wurde angeboten. Die Lachmuskeln wurden bei der Theateraufführung einer Szene aus Dürrenmatts „Romulus der Große“ stark strapaziert. Entsprechend war hier auch jeder Platz besetzt. Ein dekadenter römischer Kaiser interessiert sich nur für seine Hühner, während um ihn herum das römische Imperium zusammenbricht. Wer zum Physiklehrsaal weiterwanderte, konnte einer Vorlesung über Experimentalphysik lauschen oder im Chemiesaal „Science in Action“ erleben. Einen Raum weiter hieß es „A world of plastic“. Hier hatten die Projektteilnehmerinnen und –nehmer sich auf Spurensuche im Plastikzeitalter begeben. In den Kunsträumen traf Thors Hammer Neptuns Dreizack und die Ausstellung der Siebdrucke konnten besichtigt werden. Ein paar Räume weiter gab es auch kreative Ergebnisse zu bestaunen: Die Schülerinnen und Schüler hatten Keramik selbst bemalt und erzählten auf Plakaten von ihrer Besichtigung des Industriedenkmals Jakob Bengel. Eine weitere Ausstellung informierte über die Weiße Rose und ihren Mut zum Widerstand. „Wie viele Stück Würfelzucker befinden sich in einer Flasche Cola“, das erzählten die Schülerinnen und Schüler beim Besuch des Projekts „Besser essen“, das die Tricks der Lebensmittelindustrie untersucht und entlarvt hatte. 

Wer jetzt eine Pause brauchte, wurde im Elterncafé gut mit Kuchen, Brezeln und belegten Brötchen versorgt. Die MSS 12 hatte vor der Schule eine Pommesbude aufgebaut, vor der sich schnell Schlangen bildeten. Und auch in der Mensa wurde gekocht. Beim Ausruhen in der Aula unterhielt die Projektgruppe „Modetänze“ die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Tanzdarbietungen.

Ausgeruht und mit Leckereien versorgt, ging es dann in den ersten Stock, wo die SV Kinderschminken anbot, das Projekt „Sport an der Heinzenwies“ einen selbst gedrehten Film vorführte und eine Galerie das vergangene Schuljahr Revue passieren ließ. Hier fanden Interessierte auch Infos zur Heinzenwies, zu den einzelnen Stufen und ihren Besonderheiten sowie zum Begabtenförderungsprogramm. Im Physikpraktikum stellte auch die KiMo-Begabtenförderungsgruppe von Christine Fell ihre Ergebnisse vor. Gleich nebenan hatten Kinder der Religionsgruppe 6a/b selbst gebaute Dörfer aus der Zeit Jesu aufgebaut. Im Fremdsprachenraum konnte man sich über alle Fremdsprachen informieren, die an der Heinzenwies unterrichtet werden: Englisch, Französisch, Latein und Spanisch. 

In der Sporthalle lud wie jedes Jahr Orientierungsstufenleiter Jan Schwab interessierte Viertklässlerinnen und –klässler und ihre Eltern zu einer Infoveranstaltung über die Schule ein. Hier begrüßte die Bläserklasse 6d die Gäste. Anschließend konnten sich Interessierte bei Schulführungen über die Heinzenwies und ihre Angebote informieren.

(Francesca Schmidt)