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Windräder und Klimanotstand in der Debatte: Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ 2020 widmete sich aktuellen Streitfragen

Sollen Windräder näher an Wohnsiedlungen errichtet werden? Soll unsere Stadt den „Klimanotstand“ ausrufen? Diesen beiden aktuellen politischen Streitfragen mussten sich die Debattanten im diesjährigen Regionalentscheid des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ stellen. Hierzu traf sich der Regionalverbund „Mittlere Nahe“ trotz widriger Wetterbedingungen mit Schnee und Eis am Gymnasium an der Heinzenwies. Schülerinnen und Schüler des Lina-Hilger-Gymnasiums Bad Kreuznach, der Alfred-Delp-Schule Hargesheim, des Göttenbach-Gymnasiums und der Gastgeberschule Gymnasium an der Heinzenwies debattierten sich durch mehrere Debattenrunden, bis die Siegerinnen und Sieger feststanden, die nun zum Landesentscheid nach Mainz fahren.

Im Bereich der Sekundarstufe 1 gewann Kim Roth vom Gymnasium an der Heinzenwies, gefolgt von Tim Dries vom Göttenbach-Gymnasium. Sie setzten sich in einer Debatte zum Thema „Soll die Schule Schülerinnen und Schüler besonders belohnen, die sich in ihrer Freizeit gesellschaftlich engagieren?“ gegen Marvin Schild (Alfred-Delp-Schule) und Lilly Henrichs (Lina-Hilger-Gymnasium) durch. Wie immer waren Ausdrucksfähigkeit, Gesprächsführung, Überzeugungskraft und Sachkenntnis die entscheidenden Kriterien, die die Jury bei ihrer Entscheidung zugrunde legte.

Siegerin im Bereich der Sekundarstufe 2 wurde Angelina Trierweiler (Lina-Hilger-Gymnasium) vor Elena Conradt (Gymnasium an der Heinzenwies). Den dritten Platz belegte Paula Effgen vom Göttenbach-Gymnasium, gefolgt von Sarah Heich von der Heinzenwies.v Das Thema der Finaldebatte lautete hier: „Soll die Polizei in Pressemitteilungen die Nationalität von Tatverdächtigen nennen?“

Die beiden Erstplatzierten jeder Altersgruppe werden nun ab dem 18. März 2020 in die Jugendherberge Bingen zum Regionalsiegerseminar eingeladen. Dort werden sie auf das Landesfinale in Mainz vorbereitet, das nach den Osterferien stattfindet.